Im vergangenen Monat forderten zwanzig Wissenschaftler den zurücktretenden Ministerpräsidenten Rutte auf, die Belüftung als ernsthafte Maßnahme gegen die Ausbreitung der Corona einzubeziehen. Die Überlegung dahinter: „Man kann einen Abstand von 1,5 Metern einhalten, aber ohne Belüftung nützen die Maßnahmen wenig", sagt Philomena Bluyssen, Professorin für Innenraumklima an der TU Delft. Das hat damit zu tun, dass Krankheitserreger in Räumen, die nicht (ausreichend) gelüftet werden, freie Bahn haben. Es ist daher von größter Bedeutung, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern einen sauberen, gesunden und gut belüfteten Arbeitsplatz bieten. Leider ist dies häufig (noch) nicht der Fall. Dieser Blog befasst sich näher mit den Folgen schlecht belüfteter (Arbeits-)Räume und bietet eine einfache Lösung für dieses Problem.
Grund #1: Belüftung hemmt die Virusübertragung
Die Forschung über den Zusammenhang zwischen Aerosolen und Infektionen sind nun schlüssig. Die Menge der Aerosole in der Luft ist nicht direkt messbar, aber die Forschung zeigt eine klare Korrelation zwischen der CO2-Konzentration in der Atemluft und der Aerosolkonzentration. Je höher die CO2-Konzentration in einem Raum ist, desto höher ist auch die Konzentration der Aerosole. Daraus lässt sich schließen, dass, wenn Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Gehalts in einem Raum ergriffen werden, auch das Risiko einer Kontamination durch Aerosole verringert wird. Eine optimale Belüftung der Räume spielt daher auch eine wichtige Rolle bei der Verringerung des Infektionsrisikos. Durch die ständige Erneuerung der Luft sinkt der CO2-Gehalt erheblich und damit auch die Konzentration der Aerosole.
Grund #2: Die Belüftung wirkt sich positiv auf die Konzentration, die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden aus
Die Bedeutung einer ausreichenden Belüftung für unseren Komfort und unser Wohlbefinden wird oft unterschätzt. Falsche CO2-Werte sind die Ursache für viele körperliche Beschwerden am Arbeitsplatz. Denken Sie z. B. an Müdigkeit und Kopfschmerzen. Ein Mangel an (guter) Belüftung ist dann der größte und oft auch der einzige Schuldige. Neben der Tatsache, dass eine ausreichende Belüftung mit Frischluft das Risiko einer Kontamination durch Aerosole verringert, hat sie noch viele weitere Vorteile. Eine optimale Belüftung erhöht die Konzentrationsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Außerdem werden dadurch weniger Fehler bei der Arbeit gemacht und wird die Produktivität erhöht.
Außerdem kann eine ausreichende Frischluftzufuhr den Krankenstand um bis zu 35 % verringern. Darüber hinaus sind Feinstaub, Stickoxide (NOx), Ozon (Smog) und Ruß unsichtbare Mörder, die langfristige Schäden verursachen. Durch maximale Belüftung wird die Luft von diesen Stoffen gereinigt.
Grund #3: Belüftung führt dazu, dass die wenigen Fachkräfte sich an Sie binden
Um Fehlzeiten zu reduzieren, die Übertragung von Viren zu verringern und die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter zu steigern, ist es wichtig, für eine angemessene Belüftung der Arbeitsumgebung zu sorgen. Wir sehen jedoch, dass die Belüftung oft vernachlässigt wird. Das wachsende Bewusstsein, dass die verfügbaren Fachkräfte von großem Wert für das Unternehmen sind, und die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt führen dazu, dass die Unternehmensleitung zunehmend beschließt, auf den Komfort und die Sicherheit der Mitarbeiter zu achten. Es ist bekannt, dass ein Drittel der Gebäude in den Niederlanden schlecht belüftet ist. Selbst die gesetzlich vorgeschriebenen 3,44 Liter Frischluft pro Person und Sekunde scheinen nicht mehr auszureichen, um den Menschen einen gesunden, sicheren und angenehmen Arbeitsplatz zu bieten.
Nachhaltige Belüftung mit zweistufigem adiabatischem System möglich
Neue Technologien, wie das zweistufige adiabatische IntrCooll, ermöglichen es, große Gewerbegebäude nachhaltig optimal zu belüften. Das patentierte indirekte/direkte adiabatische Kühlsystem von Oxycom belüftet das gesamte Produktionsstättevolumen zu allen Jahreszeiten mehrmals pro Stunde nachhaltig. So können sich die Mitarbeiter stets darauf verlassen, dass die Luftqualität optimal ist, und das bei geringen Energie- und Investitionskosten (die gesamte Investition ist im Rahmen der UVP absetzbar).
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