Unterdruck in Produktionsstätten: die Ursache unnötig hoher Kosten

3 Min. Lesezeit - Veröffentlicht am April 4, 2025

Viele Industrieunternehmen kämpfen mit einem Problem, das kaum sichtbar, aber äußerst folgenschwer ist: Unterdruck in der Produktionshalle. Dieser entsteht, wenn mehr Luft abgeführt als zugeführt wird, wodurch ungefilterte Außenluft durch Ritzen und Öffnungen ins Gebäude gesogen wird.

Unterdruck führt zu Zugluft, Temperaturschwankungen, Staubansammlungen und beeinträchtigt die Belüftung. Mitarbeitende empfinden das Raumklima als unangenehm und Maschinen können in ihrer Funktion beeinträchtigt werden – obwohl oft bereits viel Geld in die Klimatisierung investiert wird. Vielen Unternehmen wird erst bewusst, wie viel Geld und Produktivität verloren geht, wenn das Problem eskaliert.

Aber was bedeutet Unterdruck konkret für Ihre Produktionsstätte?

 

Die Folgen von Unterdruck in der Industrie

Unterdruck mag harmlos erscheinen, doch die Auswirkungen sind gravierend:

❌ Geringerer Arbeitskomfort und höhere Krankheitsrate

Unkontrollierte Luftströme verursachen Zugluft und Temperaturschwankungen, was zu unzufriedenen Mitarbeitenden und einem erhöhten Krankenstand führt.
Studien zeigen: Ein unangenehmes Arbeitsumfeld kann die Produktivität um bis zu 15 % senken – Kosten, die sich durch richtige Belüftung einfach vermeiden lassen.

❌ Verschlechterte Luftqualität

Außenluft wird ungefiltert eingesogen – inklusive Staub, Pollen und anderen Verunreinigungen. In Produktionsumgebungen wie der Metallverarbeitung führt das zur gefährlichen Ansammlung gesundheitsschädlicher Partikel. In der Lebensmittelindustrie drohen Kontaminationen und Verstöße gegen HACCP-Vorgaben, was Sanktionen oder teure Rückrufaktionen zur Folge haben kann.

❌ Produktionsverluste

In Bereichen mit Absauganlagen, wie der Laser- oder Metallverarbeitung, sorgt Unterdruck dafür, dass Maschinen nicht optimal arbeiten oder häufiger ausfallen. Zudem können unerwünschte Temperaturschwankungen entstehen – was zu Produktionsausfällen in Höhe von zehntausenden Euro pro Jahr führen kann.

❌ Energieverlust und steigende Kosten

Unterdruck saugt nicht nur verschmutzte Luft, sondern auch kalte Luft im Winter und heiße Luft im Sommer ins Gebäude. Die Klimaanlage muss härter arbeiten, was unnötige Energiekosten verursacht.
Energieverschwendung ist nicht nur teuer, sondern verschlechtert auch die Nachhaltigkeitsbilanz Ihres Unternehmens – mit möglichen Auswirkungen auf Ihr Image und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

 

Die Hauptursachen für Unterdruck in Produktionsstätten

Was führt überhaupt dazu, dass in Ihrer Halle Unterdruck entsteht?

1️⃣ Unausgeglichene Lüftung

Wird nur abgesaugt, aber nicht ausreichend Frischluft zugeführt, entsteht ein Ungleichgewicht im Luftdruck – und damit Unterdruck. Maschinen und Absauganlagen entziehen der Halle oft große Mengen Luft, ohne dass eine entsprechende Zufuhr erfolgt.

2️⃣ Unstrukturierte Luftzufuhr

Fehlt eine geregelte Frischluftzufuhr, wird Außenluft unkontrolliert über Öffnungen, Ritzen oder angrenzende Hallen eingesogen. Das führt zu Zugluft, ineffizienter Klimatisierung und erhöht das Risiko von Kontaminationen in sensiblen Produktionsbereichen.

3️⃣ Veraltete oder ineffiziente Klimasysteme

Klassische Klimaanlagen fügen keine Frischluft hinzu, sondern recyceln die vorhandene Luft. Wird Luft abgesaugt, entsteht schnell Unterdruck. Solche Systeme sind meist nicht dafür ausgelegt, dieses Problem zu lösen – Luftströme werden falsch reguliert.
Oft sehen wir auch Heizsysteme, die im Winter versuchen, die kalte, unterdruckbedingte Luft zu erwärmen, ohne dabei Abwärme aus dem Produktionsprozess zu nutzen.
Viele Systeme laufen auf Höchstleistung, ohne effizient zu sein – mit entsprechend hohen Energiekosten.

 

Wie lässt sich Unterdruck in Ihrer Halle beseitigen?

Zum Glück gibt es wirksame Methoden, um Unterdruck zu vermeiden und ein gesundes Raumklima zu schaffen:

✅ Ausgeglichene Lüftung: Bringen Sie die Luft ins Gleichgewicht

Der wichtigste Schritt ist die Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Abluft und Zuluft. Dies gelingt mit mechanischer Frischluftzufuhr oder anderen Klimasystemen, die gefilterte Außenluft kontrolliert zuführen.
Ohne dieses Gleichgewicht bleiben Probleme wie Energieverlust und schlechte Luftqualität bestehen.


✅ Adiabatische Kühlung: Kühlen und lüften in einem

Adiabatische Kühlung sorgt für eine stabile Versorgung mit frischer, gefilterter Luft – ganz ohne Zugluft oder Temperaturschwankungen – und verhindert dabei Unterdruck.
Unternehmen, die auf adiabatische Kühlung setzen, berichten von mehr Arbeitskomfort, besserer Luftqualität, geringerem Krankenstand und weniger Produktionsstillständen.
Dabei wird bis zu 90 % weniger Energie verbraucht.
Wer auf adiabatische Kühlung setzt, spart nicht nur Energiekosten, sondern demonstriert auch nachhaltige Innovationskraft – und schafft ein gesünderes, produktiveres Arbeitsumfeld.


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Ein Beispiel: Bei 247TailorSteel verursachte Unterdruck Zugluft und ineffiziente Klimatisierung. Mit Oxycoms zweistufiger adiabatischer Kühlung wurden die Temperaturen optimiert, der Unterdruck beseitigt und der Energieverbrauch gesenkt.

✅ Ergebnis: Niedrigere Energiekosten, kein Unterdruck und ein angenehmes, gesundes Arbeitsumfeld für Ihre Mitarbeitenden.

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✅ Wärmerückgewinnung: Nutzen, was bereits da ist

Nutzen Sie die Wärme, die sich unter dem Hallendach ansammelt, um eintretende Frischluft vorzuwärmen. So vermeiden Sie kalte Zugluft, erhöhen die Luftqualität und sparen gleichzeitig Energie.
Warum verschwenden, was Sie bereits haben? Erfolgreiche Unternehmen setzen auf die Rückgewinnung von Abwärme.

 

Unterdruck in der Produktion vermeiden und Energie sparen

Unterdruck führt zu einem unangenehmen Arbeitsklima, höheren Kosten und geringerer Produktivität. Die gute Nachricht: Es gibt nachhaltige und effiziente Lösungen, um Unterdruck dauerhaft aus Ihrer Halle zu verbannen.Mit Oxycom's IntrCooll profitieren Sie von einzigartiger zweistufiger adiabatischer Kühlung und Wärmerückgewinnung – und sagen dem Unterdruck endgültig Lebewohl.

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Veröffentlicht am April 4, 2025

Ribal Youssef

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