Microtherm Kunststoffverarbeitung

Microtherm Kunststofbewerking ist ein niederländisches Unternehmen, das sich auf das Drehen und Fräsen von Kunststoffen spezialisiert hat. Schon seit mehr als 40 Jahren ist man hier bestrebt, ein qualitativ hochwertiges Produkt von gleichbleibender Qualität mit einer schnellen Lieferzeit und zu einem wettbewerbsfähigen Preis anzubieten.

Das Ziel

Als Microtherm Mitte 2019 an einen neuen Standort umzog, wusste Rik Swikker, der Eigentümer von Microtherm, dass in dem Gebäude auf jeden Fall ein Kühlungs- und Belüftungssystem installiert werden musste. Damit würde das Hitzeproblem in der Fabrik verhindert werden können, mit dem man sich immer im alten Gebäude herumgeschlagen hatte. Nach einer langen Suche nach der richtigen Lösung stieß Swikker schließlich auf die zweistufige adiabate Kühlung von Oxycom. Im Sommer 2019 wurden zwei IntrCooll-Plus-Systeme installiert, die jeweils 14.000 m³/h frische gekühlte Luft liefern. Seither arbeiten die Mitarbeiter von Microtherm bei einem optimalen Raumklima, sie fühlen sich gesünder und es gibt weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten. Darüber hinaus gewährleistet die konstante Raumtemperatur die gewünschten exakten Abmessungen der Werkstücke.

Die Herausforderung

Rik Swikker berichtet: "Als wir letztes Jahr in ein anderes Gebäude umgezogen sind, wusste ich, dass es notwendig war, ein gutes Belüftungssystem zu installieren. Genau wie unser altes Gebäude hat auch das neue Gebäude ein Flachdach, und das heizt sich im Sommer wirklich extrem auf. Hinzu kommt, dass die Dreh- und Fräsmaschinen in unserer Fabrik viel Wärme erzeugen, so dass es innen stickig und warm wird. Wegen der Hitze nahm die Produktivität der Mitarbeiter spürbar ab. Zudem mussten die Maschinen aufgrund der schwankenden Temperaturen in der Fabrik immer wieder nachjustiert werden, um die gewünschten exakten Abmessungen der Werkstücke gewährleisten zu können. Der Umzug in das neue Gebäude war der perfekte Anlass, alles komplett zu ändern. Ich wollte ein gesundes Klima für meine Mitarbeiter schaffen und in der Lage sein, unseren Kunden weiterhin optimale Qualität zu liefern".

Die Lösung

Swikker wollte das Gebäude auf gesunde und nachhaltige Weise belüften. Herkömmliche Klimaanlagen, die für die Belüftung oft nur eingeschränkt genutzt werden, weil sonst der Energieverbrauch aus dem Ruder läuft, kamen nicht in Frage. Ein maximales Belüftungsverhältnis, das eine gesunde Arbeitsumgebung gewährleistet, war die Voraussetzung. Gemeinsam mit dem Architekten machte sich Swikker daher auf die Suche nach einer alternativen Lösung.

Zunächst prüften sie, ob eine Belüftung durch große Ventilatoren in der Außenmauer möglich wäre. Dies erwies sich jedoch als keine gute Option. Swikker: "Um das Ganze funktionsfähig zu machen, mussten riesige Lüftungsgitter in der Mauer angebracht werden. Ideal für den Sommer, aber im Winter würde das zu einem eisigen Durchzug in der Fabrik führen". Daraufhin empfahl der Architekt, doch einmal zu prüfen, ob eine adiabate Kühlung eine geeignete und praktikable Lösung sein könnte. Swikker: "Ich habe zwei Tage lang herumtelefoniert und mit verschiedenen Anbietern gesprochen, um herauszufinden, wer mir die beste adiabate Kühlung mit der richtigen Temperatur (zwischen 20 °C und 22 °C) und Belüftung und mit so wenig Feuchtigkeitseintrag wie möglich anbieten kann. Doch jedes Mal lief ich ins Leere. Bis mir jemand sagte, ich solle mich doch mal an Oxycom wenden. Denn wenn Oxycom das, was ich wollte, nicht liefern könnte, würde es einfach nicht existieren!"

Auf diese Weise kam Swikker in Kontakt mit Kor Foekens von Oxycom. "Kor war in der Lage, alle meine anfänglichen Einwände gegen die adiabate Kühlung mit adäquaten Argumenten zu entkräften. Darüber hinaus war er der erste, der mir nach einer intelligenten Berechnung genau sagen konnte, wie viel Kühlleistung erforderlich war, um die Fabrik mit einer konstanten und optimalen Temperatur zu versorgen. Das hat mich überzeugt, dass die neue zweistufige adiabate Kühlung von Oxycom tatsächlich die richtige Lösung für Microtherm war". Innerhalb von zwei Monaten wurde zusammen mit Oxycom ein Projekt realisiert, bei dem zwei IntrCooll-Anlagen auf dem Dach von Microtherm installiert wurden.

Das Ergebnis

Da das Gebäude jetzt mit 100% Frischluft belüftet wird, fühlen sich die Mitarbeiter gesünder, und es gibt weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten. Swikker: "Kürzlich erzählte mir einer der Jungs, dass er wegen der alten Klimaanlage mindestens dreimal im Jahr eine Rachenentzündung hatte. Jetzt fehlt ihm nichts mehr. Das dürfte alles damit zu tun haben, dass es jetzt eine optimale Belüftung gibt. Und dann noch etwas: In der alten Fabrik roch es immer nach gefrästem Kunststoff. Jetzt riecht man gar nichts mehr - so frisch ist die Luft in der Fabrik!" Die IntrCooll-Systeme sorgen auch dafür, dass in der Fabrik eine konstante Temperatur von 20 °C herrscht. Aufgrund der gleichbleibenden Temperatur müssen die Maschinen nicht ständig nachjustiert werden. "Und so können wir unseren Kunden wiederum viel leichter Qualität bieten", so Swikker.

Zusammenarbeit mit Oxycom

Swikker über Oxycom: "Wir sind sehr zufrieden. Nicht nur über das Ergebnis, sondern auch über die Zusammenarbeit mit Oxycom. Wir haben z.B. immer einen gut funktionierenden Kontakt mit dem Mechaniker. Am Anfang hatten wir ein paar Probleme mit der Anlage – dabei ging es vor allem um eine Leckage, weil der Regen in die Anlage hineingeblasen wurde, wenn er aus einem bestimmten Winkel kam. Und weil der Lüfter bei uns im Fabrikraum hängt, gab es anfangs eine gewisse Lärmbelastung. Aber der Mechaniker von Oxycom hat das alles fachkundig für uns behoben. Wenn irgendetwas ist, brauchen wir uns nur zu melden und schon steht man uns bei Oxycom zu Diensten. Einen solchen Service sind wir heutzutage gar nicht mehr gewohnt. Aber bei Oxycom gibt es den noch!"